Unterstützung für Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum und Zeidel-Museum
Bereits im Wahlprogramm der Feuchter CSU zur Kommunalwahl 2008 und auch 2014 haben wir die Unterstützung der Kultur- und Freizeitangebote als einen unserer vielen für Feucht wichtigen Punkte aufgeführt. Gerade unsere beiden Museen in Feucht sind nicht nur Paradebeispiele für den Umgang mit der Feuchter Geschichte, sondern haben mit ihren Themenschwerpunkten der Imkerei und des Zeidelwesens sowie der frühen Raumfahrtgeschichte auch Ausstellungsstücke, um die beide Museen von vielen anderen Museen beneidet werden.
Für mich persönlich ist es eine Selbstverständlichkeit, unsere Museen nach Mäglichkeit zu unterstützen. Das nie für möglich gehaltene große Interesse am Drei-Schlösser-Rundweg zeigt doch ebenso wie die vielen Führungen in den Museen und deren wachsende Besucherzahlen, dass Geschichte wieder interessant ist und sich auch ausgezeichnet vermarkten lässt.
Die sogenannte „Museumsmeile“ ist natürlich in der ursprünglichen Form nach dem derzeitigem Aus der Rathauszusammenführung so nicht mehr umsetzbar. Da aber die Platzprobleme beider Museen nach wie vor vorhanden sind, sollten wir auch in der Politik in Zusammenarbeit mit beiden Museen Lösungen suchen, um diesen beiden wichtigen Feuchter Einrichtungen, die Möglichkeiten zukommen zu lassen, die sie benätigen. Dass es schwer wird, wissen wir. Aber ich denke, wenn alle Seiten das gemeinsam wollen und an einem Strang ziehen, dann wird es Mäglichkeiten geben.
Eines wollen wir von der CSU ganz sicher nicht: Nichts tun und abwarten, bis die Museen ihre Bestände an andere Einrichtungen abgeben oder sich aus Platzgründen selbst aktiv außerhalb Feuchts Alternativstandorte suchen. Denn das Zeidel-Museum und das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum gehären nach Feucht!
Alexander Hommel