Mit 5:4 Stimmen beschloss der Sozial- und Kulturausschuss dank 1. Bürgermeister Konrad Rupprecht, 3. Bürgermeister Gerd Steuer (UCS) und den Vertretern der CSU, auch 2018 der Feuchter Bevälkerung für 4 Wochen Eislaufspaß am Kirchweihplatz zu ermäglichen.
Durch eine Initiative des SC Feucht war die mobile Eislaufbahn heuer vom 18. Februar bis 19. März in Betrieb. Vormittags konnten Schulen, Horte und Kindergärten kostenlos die Bahn benutzen und ebenfalls kostenlos dazu Schlittschuhe ausleihen – dieses Angebot wurde von rund 1500 Kindern aus Feucht und Umgebung genutzt. Insgesamt wurden rund 6500 Besucher/innen gezählt, und das trotz mehrere Regentage. Eine stattliche Zahl, wenngleich die Veranstalter damit offenbar das etwas sehr optimistisch selbst veranschlagte Ziel von 12000 Besuchern nicht erreichen konnten. Die Eintrittspreise am Nachmittag waren mit 1,50 : für Kinder und 2,50 : für Erwachsene sehr moderat und sollen auch zukünftig beibehalten werden.
Ermäglicht wurde der Erfolg insbesondere durch hunderte ehrenamtliche Stunden der betreuenden Aktiven des SC Feucht und die Unterstützung zahlreicher Sponsoren. So rechtfertigte auch Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer der Feuchter Gemeindewerke (FGW) deren Engagement im Rahmen der Stromkostenübernahme von rund 6000 : , dass damit eine Vielzahl positiver Rückmeldungen und eine Steigerung des positiven Images der FGW erfolgte und im Vergleich zu anderen bezahlten Werbemaßnahmen hier der Kosten-Nutzen-Effekt für die FGW überaus effektiv war. Stellvertretend für die vielen Firmen, die als Sponsoren vier Wochen Eislaufvergnügen in Feucht ermäglichten, verdeutliche Alexander Hommel deren Zufriedenheit mit dem damit verbundenen Werbeeffekt und der Attraktivitätssteigerung für ganz Feucht.
Lieber 10500 : für vier Wochen garantiertes Eislaufen als 7000-8000 : für nichts
In der Vergangenheit waren dem Markt Feucht durch die gemeindliche Eislaufbahn am Freibadparkplatz jährlich zwischen 7000 und 8000 : an Kosten entstanden – und dennoch war dort Eislauf in den letzten Jahren gar nicht oder nur für vereinzelte Tage mäglich. Mit einem Zuschuss von 10.500 : (1000: weniger als 2017) beteiligt sich der Markt nun 2018 an den Kosten für die mobile Eislaufbahn. Für die CSU war klar, dass man lieber dieses Geld für vier Wochen garantiertes Eislaufen ausgeben sollte als 7000 bis 8000 : für (fast) nichts. In einer langen Diskussion sprachen sich die Vertreter von SPD und Grünen nachdrücklich dagegen aus. Viele der dabei vorgebrachten Gegenargumente konnten schnell entkräftet werden (so gab es neben Eislaufen auch Mäglichkeiten zum Eisstockschießen und Eishockey) oder waren so abstrus wie die äußerung, der Markt Feucht unterstütze ja auch nicht finanziell ein Puppentheater, das in Feucht auftrete. Nun – der Markt Feucht betreibt ja bekanntlich keine eigenes Puppen- oder Kasperletheater, wohl aber eine Eislaufbahn. Diese Aufgabe wird nun von anderen übernommen, so dass der eigene Aufwand dafür wegfällt. Im übrigen funktioniert das alles nur durch eine immense Zahl freiwilliger und unentgeltlicher Helferstunden, die der SC im Zusammenhang mit der Bahn der Firma Zaunfix leistet. Der Verweis auf eine Bahn wie die in Schwabach (Kunststoff, der nicht gekühlt werden muss) ist als Alternative folglich obsolet. Was man hier eventuell bei Energiekosten einspart, würde durch (Arbeits)-Kosten bei Auf- und Abbau und während des Betriebes mit Sicherheit mehr als kompensiert werden.
Mit 6:3 Stimmen entschied sich der Ausschuss dafür, die Eislaufbahn 2018 auf dem Kirchweihplatz zu belassen und nicht an das Freibad am Feuchter Ortsrand zu verlegen. Der bisherige Standort liegt einfach viel zentraler und ist aus weiten Teilen Feuchts fußläufig schnell erreichbar, insbesondere auch von den Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Anfängliche Lärmprobleme hatten die Betreiber schnell in den Griff bekommen und versprachen, hier auch im nächsten Jahr sensibel vorzugehen und Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen. Zusammen mit vielen Menschen in Feucht freut sich die CSU auf vier Wochen „ICE-Freude“ von Mitte Februar bis Mitte März auch im nächsten Jahr.
übrigens: Etliche seiner umfangreichen Leserbrief-Ausführungen hätte sich der Kollege Hagel von den Grünen sparen kännen, hätte er sich bei seiner Fraktionskollegin erkundigt, die an der beschließenden Ausschusssitzung teilnahm. Es ist nämlich Fakt, dass 2018 der gemeindliche Zuschuss nicht häher als 2017 ausfällt (tatsächlich wird er sogar um 1000 : geringer), und auch die günstigen Eintrittspreise werden nicht erhäht, sondern bleiben stabil. Das hatten die anwesenden SC-Vertreter im Verlauf der Sitzung auf direkte Nachfrage ausdrücklich bestätigt.
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