Zunächst stand das Thema Dorfladen im Mittelpunkt des Bürgergesprächs der CSU und ihres Bürgermeisterkandidaten Oliver Siegl in Moosbach.

CSU-Marktgemeinderatskandidat Manfred Meindl ist von Anfang an bei diesem Thema engagiert und informierte über den aktuellen Stand der Planungen. Neben staatlich geförderten Wohnungen und genügend Parkplätzen soll ja neben der Feuerwehr der Dorfladen entstehen, in dem vor allem regionale Erzeugnisse, darunter frische Back- und Fleisch- und Wurstwaren angeboten werden. „Frisch und aus der Region“ wird das Motto sein, und ein Cafe mit Spielecke zum Verweilen einladen. Geplant ist eine weitere Ausweitung des Serviceangebots etwa durch Annahme von Paketen und Schuhreparaturen und die Möglichkeit des Geldabhebens. Rund 2,6, Millionen Euro sind für das gesamte Vorhaben vorgesehen, und alle Anwesenden hoffen, dass viele dort einkaufen und sich als Gesellschafter beteiligen.

Breit war das weitere Themenspektrum. Über Fragen der Gemeindewerke, der Mittelschule und der Zufahrt zum Sportheim spannte es sich bis zu den Geschwindigkeitskontrollen. Hier erhielten die Christsozialen Zustimmung bei ihrer Haltung, diese in kommunaler Regie dort umzusetzen, wo sie aus Gründen der Sicherheit, der starken Frequenz und angesichts von Gefahrenstellen erforderlich sind.

Abschließendes Thema waren die geplanten Stromtrassen und PWC-Anlage. Falls die Stromtrassen unvermeidlich sind, verdeutlichte Oliver Siegl die eindeutige Präferenz der CSU für die nördlichste Trasse entlang der Autobahn und damit verbundene Erdverkabelungen. Als gewünschter Nebeneffekt könnte sich dadurch nämlich die noch immer im Raum stehende PWC-Anlage oberhalb Moosbachs von selbst erledigen.

Insgesamt gute und wichtige Gespräche und Anregungen – wieder Stoff für „CSU hört zu, CSU setzt um.“, so Vorsitzender Alexander Hommel in seinem abschließenden Dank an alle Teilnehmer.

 

CSU vor Ort in Moosbach im Gespräch