Gelungener Startschuss in die heiße Phase der Wahl. Zu unserem Neujahrsempfang gab sich unser Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Ehre und leitet damit die entscheidenden Wochen bis zu Wahl ein.

 

 

Ministerpräsident Markus Söder in Feucht. Einen breiten Bogen politischer Themen spannte Ministerpräsident Dr. Markus Söder beim Neujahrsempfang der CSU.

Über praktizierten Klimaschutz im Einklang mit den Menschen und insbesondere der Landwirtschaft, eine scharfe und deutliche Abgrenzung zur AfD, die Förderung von Wissenschaft und Forschung und die Unterstützung der Familie spannte er den Bogen bis zum Leben im Alter. Gerade Fortschritte in der Forschung könnten es möglich machen, dass ältere Menschen länger als bisher im vertrauten Wohnumfeld bleiben können. „Wir wollen, dass die Menschen möglichst lange selbstbestimmt leben können“, so Markus Söder. Daher unterstütze die CSU auch die Wahlfreiheit der Eltern und fördere beides: Die Betreuung der Kinder zu Hause und die in Kinderbetreuungseinrichtungen.

Der bayerische Ministerpräsident brach eine Lanze für das Familiengeld und warf dessen Gegnern vor, Frauen einen Lebensentwurf vorschreiben zu wollen. Vielmehr sei maximale Offenheit für jede Lebensform wichtig, eine Balance zwischen Familie und Beruf müsse möglich sein. Ein Erfolg sei auch sein im vergangenen Jahr eingeführter Großelterntag. Mittlerweile seien die Kritiker verstummt und hätten erkannt, dass diese Würdigung der Großeltern seine Berechtigung habe.

Besonderes Lob erhielt von ihm Feuchts scheidender Bürgermeister Konrad Rupprecht. „Du hast Feucht entwickelt und vorangebracht“, und bescheinigt ihm hohe Kompetenz und Empathie. „In Deiner Umgebung fühlt man sich einfach wohl“ – und der langanhaltende Beifall zeigte, dass dies auch alle Anwesenden so sehen.

In seiner Rede zu aktuellen Feuchter Anliegen betonte CSU-Fraktionsvorsitzender Oliver Siegl die Investitionen in Lebensqualität und Zukunft der Marktgemeinde gepaart mit dem Blick auf solide wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Haushaltsplanung. Als zunehmende Belastung stellte er die laufenden Kosten der Kinderbetreuungseinrichtung dar, die sich 2020 erstmals der 4 Millionen-Grenze nähert. „Hier muss es seitens des Bundes aber auch des Freistaats zu weiteren Unterstützungshandlungen gegenüber den Kommunen kommen, da sonst die Ausgaben über die Verwaltungshaushalte nicht mehr gewährleistet werden können.“ An den Einfluss des Ministerpräsidenten auf die bayerischen Staatsforsten appellierte Siegl, als er berichtete, dass diese die Planungen zur Erstellung des geförderten Wohnbaus an der Sternstraße wohl auf Eis gelegt haben, obwohl gerade solche Wohnungen in Feucht Mangelware sind.

In ihrem Grußwort stellte die CSU-Landratskandidatin Cornelia Trinkl die Ziele der CSU für das Nürnberger Land vor. Im Mittelpunkt standen dabei Bemühungen um Stärkung der Region. „Gemeinsam mit der heimischen Wirtschaft, den Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie der Politik auf allen Ebenen möchte ich unseren Landkreis voranbringen. Zuhören, zupacken und zusammen arbeiten für unser Nürnberger Land!“

Mit einem Feuchter Präsentkorb dankte Ortsvorsitzender Alexander Hommel Markus Söder, auf den schon der nächste Termin wartete: Die Eröffnung der Sonderausstellung des Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseums ins Pfinzingschloss.

Herbert Bauer

 

 

Neujahrsempfang mit Dr. Markus Söder