Eindrücke von einer bestens funktionierenden kommunalen Eislaufbahn verschafften sich die CSU-Marktgemeinderäte Harald Danzl, Till Bohnekamp und Herbert Bauer in Zirndorf.
Dort gibt es seit über drei Jahrzehnten eine Eislaufbahn, die gut frequentiert ist. Auf 900 m² wird bis in den Abend Eislaufvergnügen – auch unter Flutlicht – unter freiem Himmel angeboten. Es gibt einen Schlittschuhverleih und auf Wunsch werden die Schlittschuhe geschliffen – beides gegen Gebühr. Die Eisbahn verfügt über gesonderte Toiletten und hat als Ergänzung ein kleines „Winterdorf“ mit kulinarischen Angeboten.
Außerhalb der Öffnungszeiten von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr kann die Kunsteisbahn stundenweise von Gruppen zur Alleinnutzung gemietet werden, so auch zum Eishockeyspielen. Neben den moderaten Eintrittsgebühren finanziert sich die Eisbahn durch Sponsoren in verschiedenen Graden des Engagements. Das dann verbleibende Defizit trägt die Stadt Zirndorf, so wie auch beim kommunalen Frei- und Hallenbad.
Nun ist die gesamte Konstruktion als „Ganzjahresbetrieb“ von Freibad, Eisbahn und Hallenbad nicht eins zu eins auf Feucht übertragbar. Dennoch erhielten die CSU-Markträte von Bäderleiter Frank Hatzel viele Anregungen hinsichtlich Technik, Betrieb und Werbung, die sie in die weitere Diskussion einbringen werden. „Die Eisbahn ist für uns in unserer Umgebung eine Alleinstellungsmerkmal“, so Frank Hatzel, der die positive Wirkung dieser „Monopolstellung“ auf die Stadt und das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger hervorhob.
Auch in Feucht wäre sicher denkbar, unter dem Dach der Gemeindewerke zu dem Freibadbetrieb eine Eislaufbahn als Ergänzung zu realisieren. Könnte dies auf bzw. an dem Gelände des Feuchtasia stattfinden, wäre als Nebeneffekt auch eine Ausweitung der Sauna-Saison zu diskutieren. Alles in allem gute Ansätze, die es weiter zu verfolgen gilt. Die CSU wird bei diesem Thema weiter aktiv bleiben.
Auf dem Foto (privat oder CSU) rechts Bäderleiter Frank Hatzel (und v.l. Herbert Bauer, Till Bohnekamp und Harald Danzl)