Pflegeeinrichtung Schwerpunktthema
Bedenken hinsichtlich Lärmschutz und Verkehrsanbindung geäußert
Fraktion und Vorstand der CSU Feucht besuchten im Rahmen ihrer Reihe „CSU vor Ort“ die Zeidlersiedlung und erärterten mit über 40 Mitbürgerinnen und Mitbürgern kommunale Themen. Unter der Moderation von Ortsvorsitzender Alexander Hommel beantworteten Bürgermeister Konrad Rupprecht und seine Stellvertreterin Katharina von Kleinsorgen viele Fragen.
Am meisten wurde natürlich das Thema Pflegeinrichtung neben dem Neuen Friedhof diskutiert. Die Anwohner wünschten sich, dass die beiden alten Eichen auf der zu bebauenden Fläche mäglichst erhalten bleiben und fürchten, dass durch den mit der Einrichtung verbundenen Verkehr deutlich mehr Lärm als vorher in der Zeidlersiedlung entstehen wird. Zusätzlich Bedenken wurden hinsichtlich der Verkehrsproblematik geäußert, da es schon jetzt sehr schwierig sei, zu Stoßzeiten auf die Schwabacher Straße auszufahren. Das werde sich durch die Pflegereinrichtung mit Sicherheit noch verschlimmern, so die einhellige Befürchtung. Bürgermeister Konrad Rupprecht und CSU-Vorsitzender Alexander Hommel zeigten für diese Problematik und die Anliegen der Anwohner Verständnis und versprachen sich dafür einzusetzen, Mäglichkeiten zur Lärmreduzierung zu finden und auch im Laufe des äffentlichen Verfahrens andere Zufahrtsmäglichkeiten zu prüfen. Weitere Fragen entstanden zur Gräße der Pflegeeinrichtung und zum genauen Zeitplan der Realisierung. Da konkrete Aussagen dazu noch nicht mäglich sind, sicherte die CSU den Anwohnern zu, sie auf jeden Fall weiterhin auf dem Laufenden zu halten.
Einige Fragen wurden auch zur demnächst beginnenden Umgestaltung des Neuen Friedhofes gestellt. Die Gesprächsteilnehmer freuten sich auf die Umsetzung und wünschten sich vor allem viel gärtnerische Kreativität dabei. Natürlich müsse im Anschluss daran auch die Umgestaltung des Alten Friedhofs in Angriff genommen werden, so Bürgermeister Konrad Rupprecht.
Weitere Themen waren der Wunsch nach schnellem Internet, einer Geh- und Radwegverbindung durch das Gauchsbachtal in den Innenort und das Pflaster der Gehsteige in der Zeidlersiedlung, welches an einigen Stellen erneuert werden sollte.
Hinsichtlich der Lärmbelastung durch die Autobahn konnte Bürgermeister Rupprecht vermelden, dass die zuständige Autobahndirektion Nordbayern schriftlich zugesichert hat, dass der Fahrbahnbelag an der A9 in den nächsten Jahren durch lärmmindernder Flüsterasphalt ersetzt wird.
Die zahlreich erschienenen Mitglieder von Fraktion und Vorstand der CSU nutzten anschließend die Gelegenheit zu weiteren vertiefenden Gesprächen. Natürlich werden die Christsozialen diese Form der Bürgergespräche vor Ort, die mittlerweile von der Union seit 30 Jahren in Feucht praktiziert wird, auch in Zukunft fortsetzen.
Alexander Hommel