Der Bauhof und die technischen Abteilungen der Gemeindewerke sind auf dem Gelände zwischen den Bahnlinien nach Neumarkt und Altdorf in der Nürnberger Straße bestens untergebracht

Davon konnten sich Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl und die Feuchter CSU beim Ortstermin überzeugen. Früher befand sich das Gelände des alten Bauhofs an der Jägersruh und war Ende des letzten Jahrtausends bei weitem nicht mehr ausreichend. 2003 haben unter Bürgermeister Konrad Rupprecht Bauhof und Gemeindewerke auf dem Gelände der ehemaligen Firma „Hoch-Tief“ zwischen den Bahnlinien ein gemeinsames Zuhause gefunden, das von Zuschnitt und Nutzungsmöglichkeiten bestens geeignet ist. Die Gesamtkosten für die Maßnahme lagen damals bei etwa 5,5 Millionen € und damit rund 400 000 € unter dem Ansatz. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jahrelang unter sehr erschwerten Bedingungen arbeiten mussten, begrüßten vor allem die Anwohner rund um den Heideweg und die Jägersruh die Verlagerung des Bauhofs, da sie durch den immer stärker werdenden Zu- und Abfahrtsverkehr gerade des Schwerverkehrs des alten Bauhofes stark belästigt waren. Am jetzigen Standort gebe es keine Beschwerden über nächtliche Anlieferungen oder die Abfahrten des Winterdienstes, so Josef Schlierf, erfolgreicher Leiter des Bauhofes bei der Führung der CSU’ler.

Auf der Grundstücksfläche von 8.900 m² sind die Feuchter Gemeindewerke mit den technischen Abteilungen für Wasser, Strom, Internet und Gas sowie der Bau- und Gartenbautrupp des Marktes Feucht untergebracht. Neben dem Verwaltungsgebäude stehen dem Bauhof Fahrzeughallen, Lagerhallen, eine Streuguthalle sowie eine Kfz- und Holzwerkstatt zur Verfügung. Unter den Mitarbeitern sind verschiedene Handwerksberufe vertreten, so dass z.B. einige der Kfz-Reparaturen oder Schreinerarbeiten bis hin zum Bau der Hütten für das Bürgerfest selbst erledigt werden können. „Die Zusammenarbeit mit den Werken hat sich bestens bewährt, und wir profitieren von Synergieeffekten am gemeinsamen Standort wie etwa den Austausch von Fahrzeugen.“, so Josef Schlierf. „Gartenbau- und Bauabteilung verfügen am Bauhof über genügend Flächen. Durch die Ausweitung der Tätigkeitsfelder der Gemeindewerke auf Rummelsberg bzw. Schwarzenbruck und den weiter wachsenden Bereich KommDSL könnte das in deren Bereich zukünftig anders aussehen.“ erklärt der Leiter des Bauhofes.

Hier sei es hilfreich, dass beim Bau sowohl beim Verwaltungsgebäude als auch bei mehreren Hallen die Möglichkeit von Aufstockungen vorgesehen wurde. Nach einer ausführlichen Besichtigung aller Hallen inkl. des einsatzbereiten Winterdienstes und des Verwaltungsgebäudes dankten CSU-Vorsitzender Alexander Hommel und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl für die informative Führung. „Gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und die Fortführung der effektiven Zusammenarbeit der Abteilungen der Werke und des Marktes Feucht am gemeinsamen Standort sind für mich ein zentrales Anliegen – auch im Hinblick auf die Versorgung unserer Bevölkerung“, so Oliver Siegl. „Es hat sich als richtig herausgestellt, alles an einem gemeinsamen Standort zusammenzufassen.“

Bauhof und Gemeindewerke bestens untergebracht – der Platz reicht (noch)