Im zurückliegenden Jahr wurde für die Bürgerinnen und Bürger in Feucht und Moosbach viel Positives erreicht. Durch die Unterstützung der CSU-Fraktion konnte Bürgermeister Konrad Rupprecht den Markt Feucht in vielen Bereichen weiter voranbringen, wie er in seiner Bilanz bei der Jahresschluss-Sitzung des Marktgemeinderates verdeutlichte.

So stiegen die Betreuungsquoten im Krippen- und Hortbereich weiter an, im Kindergartenbereich liegt sie schon lange bei fast 100% und das bei weiter steigenden absoluten Betreuungszahlen. Im September 2015 wurden 770 Kinder betreut, aufgeteilt in 173 Krippen-, 354 Kindergarten- und 243 Hortkinder; dazu kommen noch die 48 Kinder aus der offenen Ganztagesschule. Ein Jahr zuvor waren es insgesamt noch 700 Kinder gewesen. Zum 31. August 2016 wird die Gesamtzahl wohl rund ca. 830 Kindern liegen.

2015 konnte das das Ernestine-Melzer-Haus für Kinder am Tannensteig unter der Bauträgerschaft des evangelischen Gemeindevereins konnte in diesem Jahr fertiggestellt werden. Von den Kosten in Hähe von 3,5 Mio. werden rd. 1,5 Mio. vom Freistaat Bayern und jeweils ca. 1 Mio. vom Evangelischen Gemeindeverein Feucht e.V. und dem Markt Feucht getragen. Das Walburgisheim nutzte nach dem Umzug der Krippenkinder in den Neubau die mobilen Raummodule übergangsweise für die Betreuung der Kindergartenkinder. Der Umbau des ehemaligen Schwesterwohnhauses ist nun abgeschlossen, und die Kinder sind bereits umgezogen, so dass die mobilen Raummodule noch heuer abgebaut werden kännen. An den Baukosten in Hähe von 1,625 Mio. beteiligt sich der Freistaat Bayern mit 496.000, den Rest übernimmt der Markt Feucht.

Auf Grund der weiter steigenden Betreuungsnachfrage hat der Markt Feucht den Arbeiter- Samariter-Bund (ASB) mit dem Betrieb einer weiteren Kindertagesstätte beauftragt. Bis zu 65 Kinder kännen derzeit in den vorhandenen mobilen Raummodulen an der Wilhelm-Baum-Sporthalle betreut werden. Eine dauerhafte Bleibe für die ASB-KiTa „Lieblingsplatz“ soll in den nächsten Jahren in der Sternstraße entstehen. Durch den Umzug des Horts des Hauses Kunterbunt in Moosbach vom Nebenraum der evangelischen Kirche in das Erdgeschoss des evangelischen Gemeindehauses konnte auch das Betreuungsangebot in Moosbach verbessert werden.

Neubau von JUZ, Mensa und Hort

Mit dem Neubau von Mensa und Hort in der Schulstraße sind moderne Räume in „peppiger“ Aufmachung entstanden, lichtdurchflutet und mit einer freundlichen Atmosphäre. Der Kostenrahmen von 3,5 Mio Euro konnte eingehalten werden, so dass ein qualitativ hochwertiger Bau entstand, der in Form und Funktion optimal auf die Bedürfnisse einer Hort- und Mensanutzung eingeht. Die Mensa wurde von den Schülern der Grund- und Mittelschule gut angenommen. Im neuen St.-Jakob-Hort unter der Betriebsträgerschaft der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde kännen bis zu 50 Kinder betreut werden.

Parallel hierzu läuft seit August 2014 der Neubau des JuZ in unmittelbarer Nähe. Das JUZ bekam 2015 auch eine Außenstelle, den Jugendraum Moosbach. An drei Tagen in der Woche bietet das personell aufgestockte Team des JuZ ein Angebot für Kinder und Jugendliche von 8 bis 25 Jahren an. Hierfür wurde von der Evangelischen Kirchengemeinde der Raum im Obergeschoss des evangelischen Gemeindehauses zur Verfügung gestellt und von den Mitarbeitern des JuZ liebevoll in einen attraktiven Gruppenraum umgestaltet. Dieser wird von den ortsansässigen Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen

Versorgungszentrum in der Altdorfer Straße

Termingerecht konnte im November das neue Nahversorgungszentrum mit EDEKA und Drogeriemarkt Müller sowie einer SB-Bankstelle der Raiffeisenbank eräffnet werden, und der neue Kreisverkehr sorgt für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Wie es in Bezug auf NORMA im Innenort weiter geht, ist leider immer noch unklar – die Gründe dafür liegen jedenfalls nicht beim Markt Feucht. Der bisherige EDEKA-Standort soll: wenn es nach der Meinung von Bürgermeister Rupprecht und der CSU geht: für die Lebensmittel-Nahversorgung erhalten bleiben. Er hofft sehr, dass seine intensiven Bemühungen in dieser Angelegenheit am Ende auch von Erfolg gekränt sein werden.

Trotz dieser enormen Fülle an Investitionen konnte die Pro-Kopf-Verschuldung weiter reduziert werden und beträgt zum Jahresende 169 (2014 waren es noch 187), bei einem Landesdurchschnitt von 697. Mit den Schulden der FGW GmbH und der Gemeindewerke Feucht Holding GmbH (GWF) ergibt sich eine Pro-Kopf-Verschuldung von 386 (2014, 432). Der Landesdurchschnitt beträgt hier 998. Die CSU und Bürgermeister Rupprecht werden auch in Zukunft ein Hauptaugenmerk auf geordnete kommunale Finanzen legen und alle Ausgaben im Hinblick auf Notwendigkeit und Angemessenheit auf den Prüfstand stellen. Mit Sicherheit gibt es dabei etliche Themen (Norma – Pflegeheim – Reichswaldhalle – Rathauszusammenführung – Museen), die uns in den nächsten Monaten intensiv beschäftigen werden.

Weitere Einzelheiten kännen Sie der gesamten Rede von Bürgermeister Rupprecht entnehmen: http://www.konrad-rupprecht.de/Jahresschluss2015.pdf

Die CSU wünscht Ihnen allen ein gutes, glückliches, gesundes, friedliches und erfolgreiches neues Jahr 2016.

Herbert Bauer

Vieles erreicht im Jahr 2015