Die Feuchter Grünen beantragen, dass alle Klassenräume sowie Lehrerzimmer der Grund- und Mittelschule mit mobilen Luftreinigungsgeräten ausgestattet werden sollen. Des Weiteren wurde die Verwaltung des Marktes Feucht aufgefordert, dass sie hierfür die Fördermittel beantragen solle. Bereits am 19. Januar hat die Verwaltung die Fraktionsvorsitzenden in einer Besprechung darüber informiert, dass die Verwaltung bereits alle Vorbereitungen getroffen hat, Angebote eingeholt sind und nur noch abgewartet werden muss, bis die entsprechenden Fördermittel zugänglich sind. Selbst über etwaige Kosten wurde bereits gesprochen. Auch waren anhand alter Antragsformulare sämtliche Kosten bereits vorbereitet, so dass ein unmittelbares Herangehen nach Veröffentlichung der aktuellen Antragsvorgaben bereits skizziert war. Für die CSU Feucht ist es daher unverständlich, weshalb trotz dieser Kenntnis ein derartiger Schaufensterantrag gestellt werden muss. Die Grünen versuchen sich mit „fremden Federn“ zu schmücken. Dies lässt die seriöse Politik in den Hintergrund geraten. Die CSU Feucht lehnt ein solches Verhalten ab.

 

Erneut wurde auch das Thema des Schulkindertransportes angesprochen. Dieses Thema wurde bereits im Herbst 2020 ausführlich im Marktgemeinderat diskutiert und abgestimmt. Die damaligen angeführten Punkte welche zur mehrheitlichen Ablehnung führten, sind nach wie vor unverändert, deshalb sehen wir eine erneute Betrachtung als weder zielführend noch notwendig. Das Verständnis der CSU Feucht ist es, einen Beschluss, der bereits diskutiert und entschieden wurde auch umzusetzen und nicht solange abzustimmen, bis das vermeintliche richtige Ergebnis erreicht werde. Wir fordern die Grünen von einer Abkehr des Populismus auf und zur Rückkehr zu einer soliden berechenbaren Politik für unseren Markt Feucht.

 

Harald Danzl

CSU Feucht

Schaufensterantrag und Corona-Populismus der Feuchter Grünen