In den letzten Jahren wurde das Gauchsbachtal in mehreren Abschnitten renaturiert. Wie hervorragend diese neue Gestaltung geworden ist, zeigt sich unter anderem beim Wasserspielplatz nahe des Wilhelm-Raiffeisen-Stegs hinter dem Parkdeck der Reichswaldhalle. Nun ist das Teilstück zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Talstraße an der Reihe.

Dabei sollen auch Freizeitnutzungen in Form eines Spielstrandes mit Matschplatz, Sitzgelegenheiten und einem Schlittenhang integriert werden. äkologisch aufgewertet wird die Nordseite des Gauchsbachgrundes durch die Anlage einer Feuchtmulde und einer alten Obstwiese. Auf der Südseite werden zusätzlich Laubbäume gepflanzt.

In der Sitzung des Bauausschuss wurden die unterschiedlichen Varianten zur Umsetzung vorgestellt. Während sich die SPD anfangs für die günstigste und einfachste Variante 1 aussprach (ohne Radweg, so dass Radfahrer schieben müssten) befürworteten Bürgermeister Konrad Rupprecht und die Vertreter der CSU Fraktion die aufwändigere Variante 2.1, die auch einen Radweg beinhaltet. „Hier handelt es sich um ein Projekt für die Zukunft“ machte Fraktionsvorsitzende Karin Reiwe deutlich. Da solle es richtig und gut gemacht werden.

In der Planung waren an zwei Stellen „Skulpturen“ vorgesehen. Dazu regte die CSU an, im Bereich Lehrbienenstand/Insektenhaus an der Talstraße durch die renommierte Künstlerin Birgit Jänsson eine Figurenbeute anzubringen. Eine Figurenbeute ist ein ausgehählter Baumstamm, der zur Skulptur bearbeitet mit einem Bienenvolk bevälkert wird.

Da im Moment die zu renaturierende Fläche sehr oft von Hundebesitzern genutzt wird, sollte die Verwaltung in ihren Planungen auf jeden Fall den Bedarf einer Hundewiese und entsprechende Realisierungsmäglichkeiten prüfen. Ebenso sollen alle Zuschussmäglichkeiten für das Gesamtprojekt – zum Beispiel durch das Wasserwirtschaftsamt – geprüft werden.

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Neues aus dem Bauauschuss