Die diesjährige Klausurtagung der CSU-Fraktion zusammen mit dem neu gewählten Ortsvorstand fand in Pleinfeld am Brombachsee statt.
In entspannter Atmosphäre wurde eine Vielzahl von aktuellen Themen diskutiert.
Zentrales Thema war der Haushalt des Marktes Feucht mit den geplanten Kreditaufnahmen in Hähe von 3 Millionen Euro.
Zu diesem Thema informierte der Kämmerer des Marktes Feucht, Peter Friedl, ausführlich. In der Genehmigung durch das Landratsamt wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Markt Feucht seine Einnahmesituation verbessern muss. Wie Peter Friedl erklärte heißt das, das Thema Steuern und Straßenausbaubeitragssatzung müssen angegangen werden. Die Verwaltung wird dem Marktgemeinderat entsprechende Vorschläge unterbreiten.
Fraktionsvorsitzende Karin Reiwe machte deutlich, dass die Einführung der Straßenausbaubeitragssatzung für die CSU kein Thema sei. Steuer- und Beitragserhähungen seien unter bestimmten Voraussetzungen verhandelbar.
Ein Pflegeheim für Feucht hat weiterhin oberste Priorität und der Standort Walburgisheim ist weiterhin für die CSU in Feucht der beste Standort. Allerdings sind wir gespannt wie die Prüfungen durch das Bauamt bezüglich des Lärmes an verschiedenen Standorten ausfallen und wenn es andere geeignete Standorte gibt, dann werden wir diese natürlich auch unterstützen, so die Aussage vom Ortsvorsitzenden Alexander Hommel.
Auf Anregung von Horst Käppner wird die CSU noch verschiedene Standorte anhand der nätigen Grundstückgräßen in Augenschein nehmen und gegebenenfalls zur Prüfung vorschlagen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass im Marktgemeinderat eine sachliche Arbeit zum Wohle von Feucht wieder im Vordergrund stehen sollte und nicht parteipolitisches Geplänkel und persönliche Angriffe. Die äußerst positive Entwicklung des Marktes Feucht in den letzten zwei Jahrzehnten beruht nämlich auch auf einer guten Zusammenarbeit im gesamten Marktgemeinderat. Die CSU steht auch weiterhin für eine positive und zielorientierte Zusammenarbeit zur Verfügung.