Rechtzeitig vor dem Ende der Badesaison informierte sich eine Abordnung der Feuchter CSU mit Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl im Feuchtasia, um in Anschluss daran an der letzten langen Saunanacht des Jahres teilzunehmen. Das stärkt erfahrungsgemäß Kreislauf und Abwehrkräfte, und beide werden in gutem Zustand für den anstehenden Kommunalwahlkampf sicher gebraucht werden. Als letztes Freibad der Region ist das Feuchtasia nun ab dem 7. Oktober geschlossen. Trotz reduzierten Badebetriebs von 11-18 Uhr in den letzten Wochen war das Schwimmangebot im Sportbecken nachgefragt, und auch die Sauna erfreute sich stetiger Beliebtheit. Rund 107.000 Gäste konnten 2019 gezählt werden und damit deutlich weniger als im Jahr zuvor. Das lag mit Sicherheit auch an den eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten durch die sehr lang dauernden Arbeiten in der Altdorfer Straße, so die stellvertretende Betriebsleiterin Brigitte Siegl bei der Führung. Rekordbesuch mit 6000 Besuchern brachte der Sonntag, der 30. Juni, bei Temperaturen weit jenseits der 30 Grad. Vandalismus und Diebstähle gab es erfreulicherweise in dieser Saison ebenso nicht wie schwerwiegende Badeunfälle oder sonstige Eingriffsnotwendigkeiten des Personals. Attraktivität wahren und Bestand sichern Für das Frühjahr stehen nun die üblichen Renovierungsarbeiten an. Die Technik des Freibads existiert vom Grundsatz her seit dem Umbau Mitte der Neunziger Jahre. Sie wird stetig überwacht und instandgesetzt, so dass größere Ausfälle oder Reparaturen nicht notwendig waren. Wichtig ist, dass man im Hinblick auf die bestehende „Konkurrenz“ unter den Freibädern – gerade auch durch den Neubau in Neumarkt – aber immer am Puls der Zeit bleiben müsse, so Oliver Siegl. Das Feuchter Freibad sei zu einer festen Freizeiteinrichtung für Feucht und die Umgebung geworden und man müsse man weiter aktiv bleiben, um die Attraktivität zu wahren. Hinsichtlich einer angedachten Bebauung des freien Grundstückes zwischen dem Feuchtasia und dem bestehenden Wohngebiet muss aus Sicht der CSU der Betrieb des Freibades nicht nur im aktuellen Umfang, sondern auch im Hinblick auf Umbauten bzw. Erweiterungen gewährleistet sein. Eine Bebauung sollte nur dann zugelassen werden, wenn sichergestellt werden kann, dass dadurch keinerlei Einschränkungen auf den Badebetrieb hervorgehen. Lange Saunanacht als Highlight Die verlängerte Bade- und Saunasaison im Feuchtasia hätte sich bewährt und sollte nach Ansicht der Christsozialen auch zukünftig beibehalten werden. Mit rund 2400 lagen heuer die Besucherzahlen der Sauna in dem Bereich, auf dem sie sich nach zunächst jährlichen Steigerungen eingependelt haben. Dabei ist die lange Saunanacht das Highlight des Saunabetriebs eines jeden Monats, zu dem die für dieses Event anwesenden drei Mitarbeiter des Feuchtasia viele Stammgäste begrüßen können. Teilnehmen können maximal 25 Besucher an der Saunanacht, die sich seit ihrer Einführung stetiger Beliebtheit erfreut. In der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 1:00 Uhr werden vier verschiedene spezielle Aufgüsse geboten. Den Abschluss bildet dabei immer ein besonderer Aufguss aus selbst hergestelltem Birkensud – danach können sich die Saunagäste zur Anregung des Kreislaufs und der Durchblutung mit den Birkenzweigen noch abschlagen lassen. So stärkten dann auch CSU-Ortsvorsitzenden Alexander Hommel und Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl ihr Immunsystem bei der letzten langen Saunanacht des Jahres, und Harry Danzl sorgte dabei für die nötigen Aufgüsse.
Feuchter CSU vor Ort – Freibad Feuchtasia