Ein Rückblick auf das Jahr 2018 und Mitgliederehrungen standen im Mittelpunkt des adventlichen Treffens der Feuchter CSU
„2018 gab es viele außergewöhnliche Ereignisse, die oft anders als erwartet ausgingen“, war der inhaltliche Bogen des Jahresrückblicks von CSU-Ortsvorsitzenden Alexander Hommel. Besonderer Dank galt dabei allen, die aktiv beim Landtagswahlkampf dafür gesorgt haben, dass die Feuchter CSU hierbei so gut abgeschnitten hat, bei den Erstimmen sogar zulegen und bei den Zweitstimmen erstmals ein besseres Ergebnis als der CSU-Landesdurchschnitt erzielen konnte.
Bürgermeister Konrad Rupprecht wünschte allen ein „gedeihliches Miteinander“ und beklagte allzu viele „Feindseligkeiten und Egoismen“ in der Welt. Kommunal streifte er nur ein Thema: Die neu zu errichtende Senioreneinrichtung in der Zeidlersiedlung. „Der Markt Feucht hat seine Aufgaben schnell und exakt dazu erledigt. Ich hoffe, dass die Rummelsberger Diakonie alsbald mit dem Bau beginnen und das Haus wie geplant Anfang 2020 bezugsfertig sein wird.“
Bekanntlich will die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler bei der im kommenden Mai anstehenden Europawahl ins Europaparlament wechseln. „Ich kandidiere, um mich dort für Mittelfranken und die Anliegen der Landwirtschaft einbringen zu können.“, begründetet sie ihr Vorhaben. Aus aktuellem Anlass erläuterte sie kurz den UN-Migrationspakt und lobte insbesondere Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, der äußerte, wir könnten nicht alle Menschen, die flüchten wollen, bei uns aufnehmen. Wir müssten daher vor Ort Hilfe und Perspektiven geben und jene Regime belohnen, die es „ehrlich mit ihren Menschen meinen und weg von Korruption und Unterdrückung gehen.“
Besinnliche Stimmung brachte dann der Besuch des Feuchter Christkindes mit einer Weihnachtsgeschichte und der Verteilung selbstgebastelter Weihnachtssterne. Das Christkind assistiert auch bei der Ehrung langjähriger Mitglieder.
Für zehnjährige Mitgliedschaft in der CSU wurde Feuchts zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen geehrt, 30 Jahre Mitglied ist Irmgard Kundörfer, die für die CSU 18 Jahre im Feuchter Marktgemeinderat aktiv war. Auf stolze 45 Jahre Parteimitgliedschaft können Dr. Ansgar Flesch und Wolfgang Knoth zurückblicken, die insbesondere im vorpolitischen Raum wirkten. Sie erhielten Urkunden und Präsente von Alexander Hommel, der sich über die langjährige Treue zur CSU freute und deren unermüdliches bürgerschaftliches Engagement lobte.
Herbert Bauer