„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Nach diesem Motto hat sich der Verein Rummelsberger Hospizarbeit zum Ziel gesetzt, Betroffene und ihre Angehärige auf dem letzten Teil des Lebensweges zu begleiten.

Neben einer palliativen medizinischen Versorgung sind gerade Zuwendung, Gespräche, direkte Kontakte und vieles mehr erforderlich, um für Menschen auch diese Zeit des Lebens lebenswert zu gestalten und dabei die Angehärigen zu entlasten. Begleiterinnen und Begleiter des Hospizdienstes unterstützen durch Besuche und Beratung zu Hause bzw. in stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Diese Beratungen und Begleitungen sind kostenlos. Alle arbeiten ehrenamtlich und wurden auf ihren Dienst umfassend vorbereitet. Der Verein bietet darüber hinaus Fortbildungen für Pflegende, regelmäßig fachlich begleitete Treffen, Trauerbegleitungen sowie Vorträge und Seminare. Durch Mitarbeit, Mitgliedschaft im Verein und Spenden kann man die ambulante Rummelsberger Hospizarbeit unterstützen. Näheres dazu bei hospizverein-rummelsberg.de.

Die Feuchter CSU findet, dass diese Arbeit nicht hoch genug gewürdigt werden kann. In der Öffentlichkeit wird aber leider immer noch allzu oft das Thema des Sterbens verdrängt. Deshalb wird der Erläs der Christbaumsammlung 2017 der Rummelsberger „Hospizbegleitung – für einen würdevollen Abschied“ zukommen. Die traditionelle Christbaumsammlung der Feuchter CSU findet 2017 am Samstag, dem 14. Januar, unter Leitung von Thomas Schneele in Feucht und Moosbach statt. Die Abholgebühr beträgt unverändert 2 : pro Baum und die Bäume sollen bis 8 Uhr mit Namensschild versehen am Straßenrand bereitstehen.

Herbert Bauer

CSU-Christbaumsammlung am 14. Januar in Feucht