In den sozialen Medien wird mit viel Emotionen und auch leider unwahren Aussagen über die Arbeit am Flächennutzungsplan diskutiert. Hierzu passend zur Aufklärung eine Stellungsnahme von Markgemeinderat Herbert Bauer.
„Nun eine Einordnung des Themas: 1. Es ist tatsächlich Unsinn zu konstatieren, in Moosbach wäre so etwas wie „Parkside“ geplant.
2. Das Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg soll nicht für „40 Wohneinheiten plattgemacht“ werden.
3. Zur objektiven Betrachtung des Themas lohnt vielleicht der Blick „von oben“ auf das besagte Grundstück am Josef-Schlosser-Weg (im Plan blau gesprenkelt markiert). Es geht bei einem Flächennutzungsplan nicht darum, dort sofort bauen zu kännen, sondern Rahmenbedingungen für die nächsten Jahrzehnte festzulegen. Es ist angesichts der Lage des Grundstückes und der umliegenden Bebauung durchaus diskussionswürdig, dort statt ‚Waldfläche“ grundsätzlich auch „Wohnbaufläche“ zu ermäglichen. Damit würde eine Abrundung des Siedlungskärpers stattfinden. Genau diese Frage wird derzeit erärtert
4. Ob und gegebenenfalls wie dies dann tatsächlich auch geschieht, wird in weiteren Beratungen – insbesondere im Rahmen eines mäglichen Bebauungsplans – ausführlich erärtert und abgewogen. Selbstverständlich auch im Dialog mit den Anwohnern.
5. Es geht bei der überarbeitung des Flächennutzungsplans darum, dort eine Bebauung – die sicher nicht bis zur Autobahn erfolgen kännte und dürfte – nicht auf Dauer auszuschließen.“