Unter fachkundiger Leitung von Betriebsleiter Adrian Fota besichtigte die Feuchter CSU das Feuchtasia, das Waldbad im Grünen. Die Besichtigung begann mit den Außenanlagen, wo aufgrund von Schäden mehrere Bäume neu gepflanzt werden mussten und im Herbst weitere Anpflanzungen erfolgen sollen. Aufgrund von Einbrüchen und Vandalismus und damit verbundenen Schäden von mehreren tausend Euro mussten leider Überwachungskameras installiert werden.
Großer Beliebtheit bei den Besuchern erfreuen sich nach wie vor die Beach-Volleyball-Felder und auch das Trampolin. Interessant war die folgende Besichtigung der Technik des Freibades, wo dank der Filteranlagen und der steten Überwachung, Prüfung und Aufbereitung eine optimale Wasserqualität gewährleistet ist. Auf Nachfrage von Oliver Siegl erklärte Fota, dass es im Feuchtasia keinerlei Probleme mit Legionellen gab und gibt.
Im Saunagarten erfuhren die CSU’ler, dass im Saunabereich die Besucherzahlen stetig steigen und von diesen die Ruhe im Saunagarten besonders begrüßt wird. Es gibt viele Stammgäste, am Eröffnungstag waren es heuer 43 Saunagäste. Großer Beliebtheit erfreuen sich die jeweils am ersten Freitag des Monats stattfindenden langen Saunanächte mit speziellem Programm und Aufgüssen, während der Saunatag für Frauen leider nur wenig angenommen werde. Till Bohnekamp wollte wissen, ob sich die Eröffnung des Bades in Langwasser auf die Besucherzahlen des Feuchtasia ausgewirkt hat. Adrian Fota konnte hier keine wesentlichen Veränderungen feststellen, werden die Besucherzahlen doch vorwiegend vom Wetter geprägt. Wenn auch der Betrieb einer so großen Anlage wie des Feuchtasia über das Jahr hinweg Defizite für die Feuchter Gemeindewerke bedeutet, ist die CSU der Auffassung, im Sinne eines qualifizierten und differenzierten Freizeitangebotes unsere Bevölkerung dies auch weiterhin in Kauf zu nehmen – vor allem auch im Hinblick auf die hervorragende Arbeit der dort Tätigen.