Markgemeinderäte und Vorstandsmitglieder CSU in Feucht besuchten im Rahmen ihrer wichtigen Kontakte mit Betrieben in Feucht den Karosserie Fachbetrieb Roth. Ziel war vor allem den Marktgemeinderäten Informationen für die ständige Verbesserung der Zusammenarbeit von Wirtschaft und kommunaler Verwaltung und damit auch der Förderung von v. a. mittelständischer Unternehmen für eine positive Entwicklung des Marktes Feucht und damit auch zum Wohl ihrer Einwohner zu vermitteln. Der Karosserie- und Fahrzeugbau Roth, so der Inhaber Wolfgang Roth, besteht seit mehr als einem halben Jahrhundert, ist ein erfolgreiches Unternehmen und hat gut Aussichten, sich auch in Zukunft zu behaupten. Die Besichtigung der betrieblichen Hallen, sind eindrucksvoller Beweis einer hohen Investitions- und Modernisierungsbereitschaft. Wolfgang Roth: „Mein Vater hat als Karosserie- und Fahrzeugbauer eine positive Entwicklung vorausgesehen und das Betriebsgelände bis an die Grundstücksgrenzen ständig erweitert“. Beeindruckend ist z. B. die Lackieranlage mit „modernster Technik und besten Ergebnissen“, bei der vor allem eine Geruchsbelästigung der unmittelbaren Anrainer so gut wie ausgeschlossen ist. Eine momentane Gefahr von Auftragseinbrüchen sieht Wolfgang Roth nicht: „ Wir fertigen ausschließlich in Handarbeit anstelle von Serienfertigung, haben nur wenig Konkurrenten und eine Verankerung im regionalen Markt“.

Der Unternehmer Roth beklagte, wie könnte es zur Zeit auch anders sein, den Fachkräftemangel, der so meint er, auch auf das nicht sehr gute Image des Handwerks zurückzuführen sei. Und die Bereitschaft zur Ausbildung von jungen Menschen werde oft durch mangelnde Motivation von potentiellen Bewerbern und deren unzureichende schulische Bildung gedämpft. Ein deutschlandweites Problem, das viele Mittelständler seit Jahren bedrückt, ist das Nachfolgeproblem. CSU Ortsvorsitzender Alexander Hommel stellte die Frage nach der Fortführung des Unternehmens in der nächsten Generation. Er bekam prompt eine sehr erfreuliche Antwort. Eine der beiden Töchter hat sich für eine entsprechende Ausbildung entschlossen und hat so nicht nur für sich, sondern auch für den Markt Feucht eine sehr gute Entscheidung getroffen.

Wolfgang Roth stellte an Ende seiner Führung durch ein Unternehmen fest, dass die Zusammenarbeit mit dem Markt Feucht sehr gut sei, ein Lob an Konrad Rupprecht, das er gerne zur Kenntnis nahm und an seiner Mitarbeiter weitergeben wird.

Axel-Wolfgang Schmidt

 

CSU Feucht besucht den Karosserie- und Fahrzeugbau Roth